Achtsamkeit

In meiner Arbeit greife ich gerne auf Techniken der Achtsamkeit zurück. Diese können Übungen wie Atemübungen, Meditation, Yin Yoga oder Dankbarkeit beinhalten. Das Ziel ist es, deine Gedanken zu beruhigen und dich im gegenwärtigen Moment zu zentrieren, anstatt in der Vergangenheit zu verweilen oder sich um die Zukunft zu sorgen.

Was ist Breathwork?

Allein unsere Gedanken schaffen es, dass unser Nervensystem von Entspannung auf Stress umschaltet. Der Stress beeinflusst unter anderem deine Atmung, deinen Herzschlag, aber auch z.B. deine Verdauung, oder Körpertemperatur. Für deinen Körper bedeutet der Stress Gefahr und das kostet dir viel Energie. Durch gezielte Atemübungen, kannst du vom Stressmodus zurück in den Entspannungsmodus wechseln und somit wieder Energie tanken.

 

Die Atemübungen beruhigen dein Nervensystem und die regulierte Atmung sendet Signale an dein Gehirn, dass du sicher bist. Deine Stresshormone und dein Blutdruck sinken, dein Verdauungssystem entspannt sich.   


Atemübungen helfen dir bei Stress, Unruhe, Nervosität, Angst oder Depressionen. Mit gezieltem Breathwork kannst du außerdem dein Immunsystem & deine Lungenkapazität stärken, mehr Entspannung & Balance in den Leben bringen, sowie deine Gedanken zur Ruhe kommen lassen. Die erhöhte Sauerstoffzufuhr zum Gehirn ermöglicht dir klares Denken. 

 

Für mehr inneren Frieden & Ruhe.

Meditation

Meditation hat das Potenzial die Funktionsweise des Gehirns und des Nervensystems einer Person positiv zu verändern. Studien zeigen, dass sich durch Meditation die Gehirnwellen zum Besseren verändern können und die Strukturen des Gehirns, wie die Bereiche, die unsere Angst- und Stressreaktion kontrollieren, schrumpfen können, während die weiter entwickelten Teile unseres Gehirns eingeschaltet und aktiver werden.

 

Bis vor etwa einem Jahrzehnt glaubten Wissenschaftler, dass das Gehirn, mit dem wir geboren wurden, sich nicht mehr verändern könne, sobald wir ein Zeitalter der Entwicklung erreicht hätten. Sie sahen, dass das Gehirn tatsächlich verändert werden konnte. Obwohl Wissenschaftler dies erst vor etwa einem Jahrzehnt entdeckt haben, wissen Meditierende und Yogis dies seit vielen tausend Jahren.

Wie wirkt sich Meditation also auf die Funktion unseres Gehirns und der Systeme in unserem Körper aus?

Meditation kann sowohl kurz- als auch langfristige Vorteile haben, diese Vorteile sind oft mit unserem Nervensystem verbunden. Meditation kann die Funktionsweise unseres Nervensystems ausgleichen und neu programmieren, indem sie ein Gefühl von Sicherheit, Ruhe und Wohlbefinden erzeugt.

 

Unser Nervensystem reagiert entweder auf ein Gefühl der Sicherheit oder auf ein Gefühl der Gefahr. Durch Meditation können wir ein tiefes Gefühl der Sicherheit schaffen, das es unserem Nervensystem kurzfristig ermöglicht, in einen Zustand der Ruhe und Entspannung überzugehen.